Meinungen
Nach manchen Meinungen über Menschen wie mich, ist das was ich mache eine Täuschung, wenn nicht sogar ein Betrug. Ich tue so, als ob ich eine Frau wäre! Und wenn ich überzeugend bin, dann glauben andere Menschen das sogar von mir!
Diese Sicht der Dinge findet sich nicht nur bei Normalbürgern, sondern ebenso auch in der Terminologie der Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, die sich mit uns beschäftigen. In den Aufsätzen, die sich mit dem „Krankheitsbild“ der Transidentität bzw. Transsexualität beschäftigen tauchen ab und zu Hinweise auf, dass die Betroffenen zu Lüge und Täuschung neigen.
Zum einen liegt das daran, dass transidente Menschen tatsächlich eine gewisse Neigung haben, ihre Selbstdarstellung im Hinblick auf das zu „optimieren“ was die Gutachter vermutlich hören wollen. Denn wenn man deren Vorurteile nicht bedient, dann bekommt man eventuell den ersehnten und für eine weitere Behandlung notwendigen Status der Transsexualität nicht zugestanden. Nein, wir vertrauen unseren Therapeuten häufig nicht, denn sie haben Macht über uns und unsere Zukunft.
Aber es liegt andererseits vor allem auch daran, dass die professionellen Beurteiler selbst nicht frei von bestimmten Vorurteilshaltungen sind, zu denen meist auch gehört, dass Männer nun mal Männer und Frauen Frauen sind.
Meine Versuche, durch Kleidung, Styling und Verhalten von meiner Umwelt als Frau angesehen zu werden, erscheinen von außen gesehen als Versuch, als etwas zu scheinen, was ich nicht bin.
So gesehen, wirken wir transidentem Menschen nicht besonders vertrauenswürdig. Wer schon bei so was banalem wie seinem Geschlecht schummelt, wer weiß was dem noch alles zuzutrauen ist?! Wer sich so vehement dem Offensichtlichen verweigert, der hat doch eindeutig ein Problem mit der Wahrheit!
Okay, das war jetzt bewusst überzogen, doch ich bin überzeugt, dass die Richtung stimmt. Unsere Thematik berührt auch moralische Standpunkte der Menschen, weil wir Unzweifelhaftes anzweifeln oder gar als falsch darstellen. Weil wir unsere körperliche Wirklichkeit möglichst weitgehend vertuschen wollen. Das hat etwas von Unehrlichkeit.
Aber ist das wirklich so?
Täusche ich?
„Ich täusche niemanden!“
„Das ist doch Quatsch!“ wirst du jetzt vielleicht rufen, „Du kannst nicht ernsthaft bestreiten, die Leute zu täuschen, wenn du als Frau auf die Straße gehst. Zumindest versuchst du es. Du tust, als ob du eine Frau wärest, dabei bist du ein Mann. Du verkleidest dich!“
Damit unterstellst du mir, meine Ausflüge in weiblicher Version wären so etwas wie ein unzeitgemäßer Karneval. So wie sich Menschen zu Karneval in Kostüme werfen und mit diesen Verkleidungen in fremde Rollen schlüpfen, so verkleide ich mich als Frau.
Allerdings hättest du nur dann Recht, wenn deine Grundannahmen stimmen. Deine Sicht der Dinge setzt zweierlei voraus: Nämlich, dass ich „eigentlich“ bzw „in Wirklichkeit ein Mann bin und zum anderen, dass ich eben keine Frau bin.
Juristen haben definiert, was eine Täuschung ist. Nämlich jedes Verhalten, das objektiv irreführt oder einen Irrtum unterhält und damit auf die Vorstellung eines anderen einwirkt. Täuschung bedeutet also, dass jemand versucht (ob erfolgreich sei dahingestellt) einen Eindruck zu erwecken, der nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt.
Wann ist der Mann ein Mann?
Seit dem Lied „Männer“ von Herbert Grönemeyer ist diese Frage in der breiteren Bevölkerung populär. Allerdings setzen sich nur wenige Menschen ernsthaft damit auseinander, wann eine Frau eine Frau und ein Mann ein Mann ist.
Die Antwort erscheint nämlich als selbstverständlich: „Das sieht man doch!“ Und falls es auf den ersten Blick doch nicht so eindeutig ist, gibt es immer noch die funktionale Seite (Kinder zeugen oder kriegen können) bzw. die Genetik.
Jedoch ist spätestens seit die Wissenschaft die Gene besser kennengelernt hat und vor allem auch in Ansehung der Problematik von Intersexuellen die Eindeutigkeit ins Wanken geraten. Es ist mittlerweile anerkannt, dass es zumindest in Ausnahmefällen nicht ganz so einfach ist. Die von der Alltagssicht geprägte Annahme, es gäbe eine deutliche Zweiteilung der Geschlechter lässt sich bei genauerer Betrachtung nicht halten, jedenfalls nicht ausnahmslos.
Ich will dieses Thema hier nicht weiter aufbohren und die Schlussfolgerung als gegeben setzen: Dass der Körper den Mann zum Mann und die Frau zur Frau macht, ist eine zwar weitgehend zutreffende, aber eben nicht universal gültige Annäherung an eine Wirklichkeit, die komlizierter ist.
Zwar kann man dem körperlichen Erscheinungsbild üblicherweise trauen, doch eben nicht immer und uneingeschränkt. Manchmal ist der Körper eben doch nicht eindeutig. Manchmal lügt er sogar.
Was aber dann?
Wenn aber nicht der Körper, bzw zumindest nicht allein der Körper das Geschlecht bestimmt, was gibt es dann noch?
Es gibt die Identität. Traditionell gehen die Mediziner und Psychologen davon aus, dass die Identität sich nach den Tatsachen des Körpers richtet. Wenn also jemand wie ich eine von der körperlichen Erscheinung abweichende Identität zu haben behauptet, dann ist diese „gestört“, also irgendwie falsch.
Hartnäckige und teilweise unbarmherzige Therapieexperimente im 20. Jahrhundert haben gezeigt, dass diese sogenannte Störung therapieresistent ist. So haben die Fachleute ihre „Heilungsbemühungen“ aufgegeben und den „harten Fällen“ zugestanden, zumindest leidensvermindernde Maßnahmen (OP, Hormone) in Anspruch nehmen zu können. Doch haben die Experten trotz aller Zugeständnisse nie die Position aufgegeben, dass das „eigentliche“ Geschlecht vom Körper definiert wird und die Psyche falsch liegt.
Das Gegenteil dieser Ansicht wird von einigen Transsexuellen vertreten. Die sagen, es ist der Geist bzw. die Identität, die gesund bzw richtig ist und der Körper der fehlgebildet ist. Während also für die allermeisten Mediziner und Psychologen Transidentität eine Störung im psychischen Bereich ist, ist sie für einige Betroffene eindeutig eine körperliche Störung.
Eventuell erhebst du an dieser Stelle Einspruch: „Wie soll jemand ein vernünftiges Urteil über die eigene Psyche abgeben? Es ist doch vollkommen klar, dass ein Mensch mit psychischen Problemen sich selbst als gesund und den Rest als krank ansieht. Das ist doch gerade die Krankheit!“ Mit dieser Kritik an der Vertrauenswürdigkeit der Argumentation der Betroffenen bist du nicht allein. Das sagen nach meiner Einschätzung auch Experten. Und wenn sie es nicht sagen, so verhalten sich zumindest einige so als würden sie es denken.
Okay, aber das heißt trotzdem nicht unbedingt, dass diese Sicht der Dinge nicht einen Teil Wahrheit enthalten kann.
Meine Position ist folgende:
Welches Geschlecht ein Mensch wirklich hat, beruht auf zwei unterschiedlichen Faktoren: Zum einen seinem Körper und zum anderen seiner Geschlechtsidentität.
Üblicherweise gehen diese beiden Aspekte parallel. Die Person akzeptiert sich mit ihrem Körper und dem was er nach außen über die Identität kommuniziert. Manchmal und in verschiedenen Graden passen die beiden aber nicht zusammen. Der Körper sagt etwas anderes als die Identität bzw. umgekehrt. Wer von beiden lügt jetzt, bzw. liegt falsch?
Ich finde, dass beide Recht haben. Körper und Geschlechtsidentität sind jeweils so wie sie sind. Punkt. Da ist keine Täuschung und keine Krankheit. Der Körper ist männlich, die Geschlechtsidentität, oder um es ein wenig heimeliger zu benennen, die Seele fühlt sich eher weiblich. Beide sind jeweisl für sich richtig und nicht krank oder deformiert. Die „Krankheit“ (wenn man denn diesen Begriff benutzen möchte) besteht darin, dass die beiden nicht so harmonisch zusammenpassen, wie das üblich ist.
Seele
Überhaupt ist das, was ich so meine, recht treffend mit dem Satz „eine weibliche Seele in einem männlichen Körper“ zu beschreiben.
Leider klingt das heutzutage sehr naiv. Obwohl der Seele eine ganze Wissenschaft gewidmet ist, nämlich die Psychologie, ist sie doch nicht wirklich anerkannt. Sie ist allgegenwärtig und zugleich inexistent: Während im Alltag üblicherweise und wie selbstverständlich von verletzten Seelen oder von seelischer Balance geredet wird, will die exakte Wissenschaft von ihr wenig wissen.
Ein wenig habe ich das Pech, dass in der heutigen Welt die Existenz einer Seele keine wissenschaftlich akzeptable Position mehr ist. Vor ein paar Jahrhunderten wäre der Verweis auf eine andersgeschlechtliche Seele wahrscheinlich eine hinreichende Begründung gewesen. Heute nicht mehr. Ich selbst glaube auch nicht an eine unabhängig vom Körper existierende, unsterbliche Seele.
Anders ist das in vielen Weltreligionen, bei denen der Glaube an eine vom Körper unabhängige Seele fester Bestandteil der Lehren ist.
Exkurs: Seele und Reinkarnation
Der Gedanke einer vom Körper abstrahierbaren Seele, die die Essenz des Menschen ausmacht, ist zumindest für religiöse Menschen (und das sind die meisten auf diesem Planeten) nicht abstrus. Und die sog. Seelenwanderung, also die Vorstellung, dass sich eine menschliche Seele in einem anderen Menschen oder gar in einem Tier wiederfinden kann ist eine gängige Annahme.
Der Hinduismus ist dafür bekannt, dass sich die Seele solange im Kreislauf des Lebens im Leid bewähren muss, bis sie schließlich erlöst ins Nirwana eingeht. Aber auch im Judentum, insbesondere bei den Othodoxen und in seinen kabbalistischen Ausprägungen hat der Gedanke eine ebenso feste Heimat wie bei den islamischen Mystikern (zB. Sufi).
Wie viele moderne Westeuropäer an Seelenwanderung glauben und z.B. der festen Überzeugung sind, über eine spezielle Meditation Zugang zu früheren Leben zu haben, traue ich mich nicht zu schätzen. Aber ich wette, es sind eine ganze Menge.Schließlich gehört zum fixen Grundbestand der feste Glaube an eine unsterbliche Seele … und wieso sollte die nur diese Existenz und schließlich das Paradies oder die Hölle als Wohnstatt haben?
Sogar Menschen, die wir kennen, sind bereits einige Male auf diesem Planeten gewesen! So gilt der momentane Dalai Lama als die vierzehnte Reinkarnation des Bodhisattva Avalokiteshvara. Kein Wunder, dass der so weise ist!
Also, wenn man an eine solche Seele glauben würde, dann wäre es doch gut vorstellbar, dass diese ein anderes Geschlecht hat, als der Körper, oder?
Ich habe sogar mal einen Text geschrieben, der mit der Überlegung spielt, die Geschlechterunterschiede beruhten auf unterschiedlichen Seelen: Tapfere Seelen
Okay, das ist nur ein Bild. Wie gesagt, glaube ich das nicht wirklich. Aber ich bin der Meinung, dass es so ähnlich ist. Die Identität steht gleichberechtigt neben dem Körper und jede für sich und nach außen beide gemeinsam machen das Geschlecht des Menschen aus.
Üblicherweise gehen körperliche Erscheinung und gefühlte Identität parallel und ergänzen sich zu einem ungebrochenen Ganzen. Das nährt die Auffassung, dass es immer oder gesunderweise immer so sein müsse. Ein Auseinanderfallen von Erscheinung und Identität wird zudem auch deswegen so selten wahrgenommen, weil man die innere Haltung nun mal nur dann sehen kann, wenn sie sich als Verhalten nach außen manifestiert.
Auf der Bühne
Menschen leben nicht für sich alleine, sondern zusammen mit anderen. Wir sind soziale Wesen. Und ein wichtiger Teil unseres Zusammenlebens ist auch die Geschlechtsrolle, die wir in der Gesellschaft ausfüllen. Letztendlich ist „Rollen spielen“ das, was wir die ganze Zeit machen, wenn wir nicht für uns alleine sind. Wie in einem Theaterstück übernehmen körperliche Männer die Männerrollen und körperliche Frauen die Frauenrollen und tun jeweils was von ihnen erwartet wird.
Das klappt meist ganz gut. Es gibt zwar Fälle, in denen nicht alle Rollenerwartungen vn den Darstellern erfüllt werden können (beispielhaft seien nur die gleichgeschlechtlich Orientierten genannt, die sich der Rollenerwartung Mann liebt Frau und umgekehrt nicht beugen können), doch im Großen und Ganzen funktioniert es. Unsere Körper machen uns für die eine oder andere Rolle besser oder schlechter geeignet. Aber das heißt doch nicht, dass wir diese immer spielen müssen?
Transidente Menschen leben in einem Konflikt. Welche Rolle sollen sie denn nun übernehmen? Die Rolle, für die sie physisch geeignet sind, oder diejenige, die ihrer inneren Einstellung entspricht? Das eine ist nicht richtiger und nicht falscher als das andere.
Bei mir ist es so, dass ich versuche, beiden Rollen gerecht zu werden. Ich sehe ein, dass mich mein Körper zu einer vernünftigen Besetzung für eine Männerrolle macht. Diese Rolle habe ich lange Zeit als die einzige mir zugängliche akzeptiert und habe sie so gut wie möglich ausgefüllt. Allerdings mit einer kleinen Einschränkung: ich habe mir innerlich immer eine Frauenrolle (und sei es auch nur eine kleine) gewünscht.
Mittlerweile gönne ich mir die Freude, ab und an eine Frauenrolle zu übernehmen. Und ich versuche darin so gut zu sein, wie mir das mein unpassender Körper nur irgend gestattet.
Wann täusche ich?
Wenn ich also in meiner Persone beide Komponenten habe, einen männlichen Teil und einen weiblichen, wann bin ich dann ehrlich?
Täusche ich, wenn ich einen Mann spiele, obwohl das gar nicht meiner Seele entspricht?
Oder täusche ich, wenn ich eine Frau spiele, obwohl das nicht meinem Körper entspricht?
Beide Positionen kann man verteten, je nach dem ob man dem Körper oder dem Geist die Präferenz bei der Entscheidung der Frage gibt, wer jemand ist. Und in beiden Fällen kann man auch Aufrichtigkeit annehmen.
Die zweite Position ist wahrschenlich die in der Gesellschaft verbreitetere. Mir ist wichtig, dafür um Verständnis zu werben, dass die erste ihre Berechtigung hat (jedenfalls, wenn man die Gleichrangigkeit von Körper und Geist bejaht).
Wenn ich eine Person spiele, die gar nicht meinem Inneren entspricht, dann täusche ich. Dann ist es umgekehrt ein Akt der ehrlichen Selbstoffenbarung, wenn ich die Rolle übernehme, die meinem Innereren entspricht. Kann ich unehrlich sein, wenn ich nach außen zeige, wie ich mich innerlich fühle?
Gedankenspiel: Das Gehirn in einen anderen Körper verpflanzen
So etwas geht natürlich bisher noch nicht, aber stellen wir uns vor es ginge. Egal ob jetzt eine medizinische Maßnahme oder der magische Tausch von Körper und Geist („Bodyswitch“) zweier Personen.
Vielfach hat diese Fantasie Autoren und Filmemacher beschäftigt. Allerdings meist mehr im Hinblick auf die alltäglichen Probleme, die eine solches Geschehen zur Folge hat und nicht im Hinblick auf die Frage, wer oder was diese Person nun genau ist.
Beispielhaft sei der Roman „I Will Fear No Evil“ (deutsch: Das geschenkte Leben) von Robert A. Heinlein genannt, in dem das Gehirn eines alten Mannes in den Körper einer jungen Frau verpflanzt wird. Die Person, die bei einem solchen Akt entsteht, wäre die ein Mann oder eine Frau? Der unbefangene Beobachter würde natürlich tendenziell eine Frau sehen. Aber stimmt das wirklich? Aus der Perspektive der betroffenen Figur, ist es das Gehirn, bzw. der Geist der zählt. Viele Geschichten, die sich der Körpertausch-Thematik widmen, drehen sich um die Bemühungen der Hauptfigur, einer ungläubigen Umwelt zu beweisen, wer sie „in Wirklichkeit“ und in Gegensatz zum äußeren Anschein ist.
Der Grund, warum viele Trannies diese Art von Geschichten und Filmen so lieben, liegt auf der Hand: Es ist unsere Thematik! Diese Stories lieben wir noch viel mehr als Geschichten wie „Tootsie“, wo sich Männer als Frauen verkleiden, aber doch körperlich Männer bleiben. In den Körpertausch-Geschichten haben die Hauptfiguren plötzlich einen ECHTEN!!!! Frauenkörper. Wir sind wahlweise die verwunschene Frau im Männerkörper oder auch der Mann der sich plötzlich in einem Frauenkörper wiederfindet. Allerdings würden wir im zweiten Fall wahrscheinlich alles dafür tun, dieses Geschenk des Himmels nicht zurückgeben zu müssen.
Natürlich geht das nicht in echt, aber träumen wird man doch wohl dürfen!
Würde irgendein Zuschauer sagen: Heh, diese Hauptfigur soll endlich aufhören, sich etwas vorzumachen und sich dem stellen, was sie nach ihrem Körper ja eindeutig ist?
Findet irgendjemand das Streben der Film- oder Romanfiguren, ihre „richtige“ Erscheinung wiederzuerlangen, verwerflich? Meiner Meinung und der der wohl meisten, wenn nicht aller Zuschauer nach, ist das „Eigentliche“ immer die Persönlichkeit und nicht der Körper.
Der verwunschene Prinz ist „in Wirklichkeit“ ein Prinz, er sieht nur aus wie ein Frosch und muss auf Erlösung warten (ein weiteres Märchenmotiv, s.a. Aschenputtel!). Das Happy End in Märchen und in Filmen läuft immer darauf hinaus, dass die verwunschene, verzauberte, aus ungeklärten Gründen in einen anderen Körpergeratene Hauptfigur erlöst wird und wieder in ihren „richtigen“ Körper zurückkommt. Es passiert so gut wie nie, dass die Hauptfigur schließlich damit zufrieden ist, dass sie nun eine andere Person, ein Tier oder Dämon ist. Ausgenommen natürllich, sie ist der Bösewicht. Der muss dann bis zum Ende seiner Tage ein hässliches Vieh bleiben.
Zusammenfassung
Ich habe den Artikel mit der Frage begonnen, ob ich denn täusche oder gar betrüge, wenn ich als Frau in die Öffentlichkeit gehe.
Meine Antwort lautet: Nein! Da ist keine Täuschung und schon gar kein Betrug. Ganz im Gegenteil. Es ist ein Akt der Selbstoffenbarung. Ich zeige den Menschen, wer ich bin. Wo ist da die Täuschung?
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© Jula 2008