Wie es ist, trans zu sein
Ich bin eine Frau und möchte als solche mein Leben leben. Doch mein Körper ist der eines Mannes.
Ich bin eine Frau und möchte als solche mein Leben leben. Doch mein Körper ist der eines Mannes.
Ein gutes Leben werden wir Transgender erst dann haben, wenn wir nicht mehr leugnen müssen, wie wir sind.
Religiöse Menschen fordern einerseits staatlichen Schutz ihres Glaubens und wollen andererseits im Besitz von Wahrheiten sein, die sogar höher stehen als Menschenrechte. Das passt nicht zusammen.
Normal können wir nicht dadurch werden, dass wir so tun, als würden wir einer falschen Normalität genügen, sondern nur dadurch, dass wir dazu beitragen, diese Normalität zu verändern.
Das Buch liefert eine kämpferische Auseinandersetzung mit der geschlechtlichen Marginalisierung von Personen, die trans sind.
Die Welt ist nicht einfach für Transgender. Es braucht Veränderung. Doch die muss bei uns selbst beginnen.
Mein Buch hat mir eine Einladung als Rednerin beim HBTQ-Festival in Göteborg verschafft. Bericht von einer tollen Reise.
Wenn ich das Bedürfnis habe, meine Identität nach außen zu zeigen, dann hat das auch etwas mit Ehrlichkeit zu tun.
Das Narrativ vom “falschen Körper” zeigt, wie mächtig das immer noch herrschende binäre Modell von Gender ist. Es macht medizinisch gesunde Körper zu “falschen”, weil sie nicht den gesellschaftlichen Erwartungen an den Körper einer Frau oder eines Mannes entsprechen.